fhDuales Bildungssytem der Schweiz ist auch im Ausland beliebt

Kürzlich hat die Handelszeitung in ihrem „Special“ die FH- Lohnstudie 2015 vorgestellt. Herausgekommen ist, dass die Absolventen in ihrer beruflichen Tätigkeit sehr zufrieden sind und 4 von 5 FH- Absolventen sind auch mit dem Salär zufrieden. Fachhochschulabgänger sind beliebt, da sie der Komplexität in ihrem Fachbereich gewachsen sind. Praxisnähe und wissenschaftlicher Hintergrund sind eine wertvolle Ausgangslage, um auf dem Markt zu reüssieren. Der Erziehungsdirektor Bernhard Pulver bricht ebenfalls im Interview eine Lanze für die Fachhochschule. Auf die Frage, wer dann an diesen Institutionen dozieren soll, antwortet er folgendermassen:

Klar ist, dass Fachhochschulabsolventen auch an Fachhochschulen dozieren sollen. Die Praxisnähe in der Lehre an den Fachhochschulen ist von zentraler Bedeutung. Es braucht wohl eine dritte Ausbildungsstufe auch auf Fachhochschulebene, aber es sollte kein Doktorat wie ander Universität sein. Etwas in Richtung angewandte Forschung und Entwicklung mit grossem Praxisbezug wäre sinnvoll. Das klare Profil, das sich die Fachhochschulen erarbeitet haben, soll nicht verwässert werden.

Als Fachhochschulabgängerin durfte ich mich im “ Special“ präsentieren. Persönlich habe ich Masterdiplome der Universität Bern und der Hochschule für Sport, Magglingen. Besonders stolz bin ich aber auf das Bachelordiplom, welches ich 2002 erworben habe. Die Ausbildung zur Sportlehrerin in Magglingen war eine der schönsten und lehrreichsten Zeit in meinem Leben. Wir hatten brillante Dozenten und einen sehr erfolgreich Lehrgang. Diese Ausbildung hat mir den Weg für meine Zukunft geebnet.

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Starke Fachhochschulen gefallen!!