bspvDer Bernische Staatspersonalverband BSPV steht hinter mir

Der BSPV empfiehlt lediglich 18 Mitglieder aus verschiedenen Regionen für die Grossratswahlen 2014. Wir alle mussten von einer Organisation empfohlen werden, in der wir besonders aktiv sind. Als Stiftungsrätin bei Lebe und auch Mitglied beim BSPV ist es mir gelungen, mich zu empfehlen. Es freut ich, dass Stefan Bütikofer und Sabine Wälti vom Wahlkreis Biel/Bienne- Seeland auch dabei sind. Der BSPV will Politiker und Politikerinnen fördern, die sich für ein garantiertes Gehaltssummenwachstum von jährlich 1.5% und den vollen Teuerungsausgleich einsetzen.

Hoch aktuell ist die Diskussion um die Abstimmung übder das Pensionskassengesetz. Das neue Pensionskassengesetz birgt gewisse Gefahren.

Der Wechsel vom Leistungsprimat zum Beitragsprimat ist zwar nicht nur schlecht aber die Versicherten müssen auch mehr Verantwortung übernehmen. Zudem müssen die staatlichen Pensionskassen gesund gemacht werden. Der Deckungsgrad muss steigen. Der Kanton möchte 1,7 Mia Franken an die bestehenden Deckungslücken einschiessen. Die bürgerliche Seite möchte natürlich lieber nur 1.3 Mia einsetzen oder sogar beide Anträge ablehnen.  Für die Angestellten ist es zentral, dass der Hauptantrag des grossen Rates  vom Volk angenommen wird und nicht etwa die schlechtere Variante oder gar ein doppeltes Nein. Bei der Stichfrage müsste also die Variante Hauptantrag obsiegen. Was passiert bei einer Ablehnung? Der Bund zwingt den Kanton weiterhin die Kassen auszufinanzieren und das in sehr kurzer Zeit. Das Personal müsste viel höhere Beiträge an die Kassen leisten und das Alter für die maximale Rente würde von 63 auf 65 Jahre steigen. Die Angestellten können nur verlieren. Wir möchten aber eine gemässigte Lösung und sind auch bereit zu helfen. ich persönlich finde das Beitragsprimat angemessen aber nicht zur Sanierung einer Kasse. Leider wird das immer wieder gemacht. Unser Kassen sollen ausfinanziert werden aber nicht auf dem Buckel der Angestellten.

BSPV empfiehlt Zryd zur Wahl