Betrügen, verdecken, die Ethik Charta grob und fahrlässig verletzen und dann schliesslich im Staatsstolz verletzt sein. Liebe Sportbegeisterte, was genau habe ich beim aktuellen, russischen Dopingbetrug falsch verstanden, dass trotz erwiesenem, organisiertem Vergehen, russische Athleten an den Olympischen Spielen in Rio zugelassen werden? Diverse Athletenverbände und zehn nationale Antidoping- Agenturen forderten bereits vor dem McLaren- Bericht den Ausschluss von Russland. Kurz vor Rio spielt sich also einmal mehr ein sportpolitischer Skandal ab. Wenn es nicht die FIFA ist, dann halt das International Olympic Committee (IOC) und Konsorte. Endlich konnte dank dem McLaren- Bericht das staatlich geschützte und geförderte Doping- Programm der Russen aufgedeckt werden. Zwischen 2012 und 2015 sind 643 positive Blutproben aussortiert worden (in ca. 30 verschiedenen Sportarten). Die Winterspiele in Sotschi haben die Russen auf Anordnung des Staates und des Geheimdienstes manipuliert. Proben wurden vertuscht; 15 russische Medaillengewinner waren gedopt. All diese Fakten kommen einem Steilpass für das IOC gleich. Doch das Gremium um den Präsidenten Thomas Bach hatten den Mut nicht, langfristig und konsequent dem Doping den Kampf anzusagen. Was braucht es noch mehr als gezielt organisierter, staatspolitischer Betrug?

Das IOC hat vor einigen Tagen verlauten lassen, dass die internationalen Verbände entscheiden sollen, wer an den Spielen teilnehmen darf und wer nicht. Mit diesem Verhalten untergräbt das IOC nicht nur die Werte sauberer Athleten anderer Nationen, sondern auch die Arbeit der WADA (World Anti-Doping Agency). Die Verantwortung wird abgeschoben- das IOC mausert sich zur Lachnummer. Diverse Verbände heissen nun russische Athleten in Rio willkommen. Bis jetzt hat lediglich der Weltverband IAAF die russischen Athleten konsequenterweise von den Spielen ausgeschlossen. Die einzige, wirksame Massnahme, dem Doping ernsthaft den Kampf anzusagen, wäre der Ausschluss Russlands. Es geht um Staatsbetrug und nicht um einzelne Athleten. Das wäre man dem sauberen Sport schuldig. Das Argument Thomas Bachs, dass es um das Einzelrecht der einzelnen Athleten geht, ist längst nicht mehr haltbar und eine peinliche Ausrede. Welche Seilschaften und Freundschaften haben wohl zwischen dem IOC und Russland gespielt? Eine tragische Figur ist Whistleblowerin Julia Stepanowa, welche nun als vermeintliche Staatsverräterin um ihr Leben bangen muss und nicht an den Spielen teilnehmen darf; weder unter russischer Flagge noch unter neutraler. Auch hier verschanzt sich das IOC mehrheitlich hinter Schweigen als dass es mit stichhaltigen Argumenten überzeugt. Man hätte ihr, wie beispielsweise auch den kuwaitischen Athleten einen Startplatz unter neutraler, olympischer Flagge bieten können (Kuwaitische Athleten dürfen trotz Einmischung ihrer Regierung in den Sport unter neutraler Flagge antreten). Kein Schritt wurde in der Dopingproblematik nach vorne gemacht. Im Gegenteil, das IOC ist mit seinem kurzfristigen Denken unglaubwürdiger denn je. Seilschaften und Korruption funktionieren nach wie vor im Dopingsumpf.

Das IOC ist unglaubwürdiger denn je
Betrügen, verdecken, die Ethik Charta grob und fahrlässig verletzen und dann schliesslich im Staatsstolz verletzt sein. Liebe Sportbegeisterte, was genau habe ich beim aktuellen, russischen Dopingbetrug falsch verstanden, dass trotz erwiesenem, organisiertem Vergehen, russische Athleten an den Olympischen Spielen in Rio zugelassen werden? Diverse Athletenverbände und zehn nationale Antidoping- Agenturen forderten bereits vor dem McLaren- Bericht den Ausschluss von Russland. Kurz vor Rio spielt sich also einmal mehr ein sportpolitischer Skandal ab. Wenn es nicht die FIFA ist, dann halt das International Olympic Committee (IOC) und Konsorte. Endlich konnte dank dem McLaren- Bericht das staatlich geschützte und geförderte Doping- Programm der Russen aufgedeckt werden. Zwischen 2012 und 2015 sind 643 positive Blutproben aussortiert worden (in ca. 30 verschiedenen Sportarten). Die Winterspiele in Sotschi haben die Russen auf Anordnung des Staates und des Geheimdienstes manipuliert. Proben wurden vertuscht; 15 russische Medaillengewinner waren gedopt. All diese Fakten kommen einem Steilpass für das IOC gleich. Doch das Gremium um den Präsidenten Thomas Bach hatten den Mut nicht, langfristig und konsequent dem Doping den Kampf anzusagen. Was braucht es noch mehr als gezielt organisierter, staatspolitischer Betrug? Das IOC hat vor einigen Tagen verlauten lassen, dass die internationalen Verbände entscheiden sollen, wer an den Spielen teilnehmen darf und wer nicht. Mit diesem Verhalten untergräbt das IOC nicht nur die Werte sauberer Athleten anderer Nationen, sondern auch die Arbeit der WADA (World Anti-Doping Agency). Die Verantwortung wird abgeschoben- das IOC mausert sich zur Lachnummer. Diverse Verbände heissen nun russische Athleten in Rio willkommen. Bis jetzt hat lediglich der Weltverband IAAF die russischen Athleten konsequenterweise von den Spielen ausgeschlossen. Die einzige, wirksame Massnahme, dem Doping ernsthaft den Kampf anzusagen, wäre der Ausschluss Russlands. Es geht um Staatsbetrug und nicht um einzelne Athleten. Das wäre man dem sauberen Sport schuldig. Das Argument Thomas Bachs, dass es um das Einzelrecht der einzelnen Athleten geht, ist längst nicht mehr haltbar und eine peinliche Ausrede. Welche Seilschaften und Freundschaften haben wohl zwischen dem IOC und Russland gespielt? Eine tragische Figur ist Whistleblowerin Julia Stepanowa, welche nun als vermeintliche Staatsverräterin um ihr Leben bangen muss und nicht an den Spielen teilnehmen darf; weder unter russischer Flagge noch unter neutraler. Auch hier verschanzt sich das IOC mehrheitlich hinter Schweigen als dass es mit stichhaltigen Argumenten überzeugt. Man hätte ihr, wie beispielsweise auch den kuwaitischen Athleten einen Startplatz unter neutraler, olympischer Flagge bieten können (Kuwaitische Athleten dürfen trotz Einmischung ihrer Regierung in den Sport unter neutraler Flagge antreten). Kein Schritt wurde in der Dopingproblematik nach vorne gemacht. Im Gegenteil, das IOC ist mit seinem kurzfristigen Denken unglaubwürdiger denn je. Seilschaften und Korruption funktionieren nach wie vor im Dopingsumpf.

Das IOC ist unglaubwürdiger denn je